Ab jetzt fahren wir nur noch Häppchenweise. Wann immer eine Piste Richtung Strand verlockend aussieht, wird der Blinker gesetzt.
Nach den verheerenden Folgen des Tsunamis von 2004 wurden Evakuierungsstrecken ins Leben gerufen.

„Geisterhausfriedhof“

Kinderkarusell auf eigene Gefahr

Mit zunehmendem Auftreten von „Hellhäutigen“, werden auch die Strände vorerst immer schöner und sauberer, die Preise immer deftiger, die Stellplätze immer rarer und die Bisse der Sandfliegen weniger?!
Bei Khao Lak finden wir einer Intuition folgend, einen absoluten Traumplatz mit 1A Erholungsqualität.

Nun sind Morpheus doch noch Schwimmhäute gewachsen

Erste Versuche im Kinderbecken

Mann hat viel Arbeit, bei einem so großen „Garten“

Doch die Uhr tickt auch hier gegen Mensch und Natur. An vielen Stellen wird fleißig an der Entstehung neuer Megahotels und -resorts gearbeitet.
Und ob die Shrimpfarm am Ende der Bucht irgendwelche Auflagen zur Entsorgung ihrer Abwässer ins offene Meer erfüllen muss, ist fraglich.
Noch ist dieser Platz ein Treffpunkt für die Einheimischen, die zurückhaltend und freundlich sind, aber nach einiger Zeit dann doch zum Plaudern vorbei kommen, ihre Kinder mitbringen und uns zum Essen einladen.
Die netten Mädels vom Sabei Sabei, einem Strandlokal, laden uns zu Fisch und Bier ein…

…und als Gegenleistung für kostenlos Elektrizität, hilft Wolfgang dem Chef bei der Suche und Behebung der Ursache des plötzlichen Stromausfalls.

Mit dem Weltatlas lässt sich der fehlende Wortschatz immer gut ausgleichen.

Wir genießen die Zeit in vollen Zügen und als der tägliche Regen (eigentlich zu früh für die Jahreszeit) einsetzt und auch das Verrücken der Solarpaneele nichts mehr nützt, um die Batterien mit Strom zu speisen, machen wir uns langsam auf den Weg Richtung Phuket, wo uns gleich mehrere, lang ersehnte Besuche bevor stehen.

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